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Immer Ärger mit...

heute: Nachbars Katzen

Ich möchte vorausschicken, das ich Katzen gerne mag und als Kind auch eine Katze hatte (und neuerdings auch Katzenbesitzerin bin).. Aber, wer hat das nicht schon erlebt: Katzenkot auf dem Rasen. Igitt. Es ist ein wirkliches Problem, wenn man selbst keine Katzen hat. Katzen machen ihr Geschäft nicht im eigenen Revier, sondern woanders, z. B. in Nachbars Garten. Doch was kann man machen? Zuallererst sollte man den Übeltäter in flagranti ertappen. Danch führe man mit dem Besitzer ein Gespräch. Es ist nämlich möglich, die Katze so zu trainieren, das sie erst aufs Katzenklo geht und danach hinaus darf. Der Katzenbesitzer muß da einfach hinterher sein und seine Katze notfalls 1 oder 2 Tage nicht rauslassen. Wenn sie dann ihr Geschäft im Katzenklo verrichtet hat, dann sollte man sie sofort ins Freie entlassen, was sie sicherlich dankbar quittiert. Der geneigte Katzenbesitzer wird jetzt vielleicht sagen: "Nein, das geht nicht. Ich kann meinem Freigänger doch nicht zumuten, tagelang im Haus zu bleiben, nur weil der Nachbar sich so anstellt." Aber, dazu sage ich: "Es ist wirklich ekelhaft, wieder und wieder Katzenkot, teils Durchfall von der Wiese zu kratzen oder aus dem Kräuterbeet zu holen." Das möchte der Katzenbesitzer doch auch nicht, oder? Im Prinzip ist es immer das gleiche. Man sollte anderen nicht etwas zumuten, das man nicht selber haben will.

Doch was macht man, wenn man den Besitzer der Katze nicht identifizieren kann? Was kann ich da als Gartenbesitzer und auch als Katzenfreund machen????
Hier ist meine Antwort:

  1. Es gibt ein käufliches Fernhaltesystem, das ist ein Gerät mit Bewegungsmelder, das mit Ultraschall arbeitet und so Katzen, Hunde, Ratten usw. verjagt.
  2. Vertreibung der Katzen mit Wasser. Da gibt es eine Vorrichtung mit Bewegungsmelder zu kaufen, an dem der Wasserschlauch angeschlossen wird. Erscheint ein Tier, z. B. eine Katze, dann wird sie mit einem harten Wasserstrahl vertrieben. Das heißt die Katze fühlt den Wasserstrahl, hört das Rauschen und sieht das Wasser und wird auf diese Weise trainiert, das sie hier unerwünscht ist.
  3. Gezieltes Anspritzen der Katze mit der Wasserpistole. Dafür braucht man Zeit, um auf der Lauer zu liegen.
  4. Eine Jauche aus Brennesseln und Schachtelhalm auf den Rasen ausbringen, düngt gleichzeitig den Rasen und der Duft verfliegt auch rasch, aber nicht für die Katzennase.
  5. Kaffesatz großzügig im Beet verteilen. Kommen die Katzenpfoten dann in Kontakt mit dem Kaffe und die Katze verrichtet danach ihre Fellpflege, so schmeckt ihr der bittere Kaffee nicht, hoffentlich.
  6. Aus Schalen von Citrusfrüchten einen Sud kochen und dann abgekühlt den Rasen damit besprengen
  7. Eine eigene Katze anschaffen. .
  8. Einen Hund kaufen.
  9. Das Produkt "Bitter apple", das aus den Bitterstoffen des Apfels hergestellt wird, soll angeblich Katzen vertreiben.
  10. Für das Kräuterbeet: wenn noch sehr viel Freifläche vorhanden ist, dann dort täglich ein paar Brekkies auslegen. Katzen, die dort fressen, verrichten an dieser Stelle nicht ihr Geschäft.

So, liebe/r Leser/in der Gartennanny. Ich schätze , dieses Thema ist ein Dauerbrenner und solltest Du einen Rat dazu haben, dann melde Dich bitte.

Bleibe mir gewogen.

Herzliche Grüße
Die Gartennanny